Die Idee

Nach einem Bericht im ORF, den Herr Rupert Waranitsch , Chef der Firma „ Sirius Match“ initiierte um  die Malerei an der Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder in Klagenfurt zu zeigen,(die Schüler dieser Schule stellen seit vielen Jahren ihre Bilder für die „Licht ins Dunkel“ Zündholzschachteln zur Verfügung), wurde ich von Herrn  Dr. Lechner kontaktiert.
Dr. Lechner ist der Grand Maistre des „Ordre International des Anysetiers“.
Er war von der Idee begeistert, dass grundsätzlich allen beeinträchtigten Kindern der Zugang zur bildenden Kunst ermöglicht werden sollte. Da er sah, wie selbst fast bewegungsunfähige Kinder großen Spaß am Malen haben und sich dabei ihr Bewegungsmuster veränderte, wollte er dies auch in Schulen und sozialen Einrichtungen in Wien anbieten und die Kosten dafür übernehmen. 2005 hat sich als erste Schule die Hans Radl Schule gemeldet. Die beiden Kolleginnen Beatrix Lang und Cristiane Lendway haben sich bereit erklärt, nach erfolgter Ausbildung als Multiplikatorinnen zu fungieren und ihr Wissen an andere weiterzugeben.

Durch die intensive Arbeit sind mittlerweile einige hundert Werke entstanden. Der Marketing Direktor der Firma KONE, Herr Günter Baca sorgt dankenswerterweise für die Lagerung. Ebenso werden viele der Bilder auch bei Veranstaltungen der Firma KONE der Öffentlichkeit präsentiert, so z. B. im Kongress Center Villach, dem Minoriten Saal in Graz, Schloss Wilhelminenburg etc.

Das immer größer werdende Interesse an unsere Arbeit hatte zur Folge, dass wir auch immer mehr Farben, Keilrahmen usw. benötigten.
Um dies alles leichter finanzieren zu können, wurde der Verein „ Malen ohne Barriere-Lift4Art“ gegründet.

Reinhold Schütz
(Obmann)